In der heutigen Welt nimmt die Bedeutung von seltenen Erdmetallen immer mehr zu. Neben dem Einsatz bei erneuerbaren Energien zum Erreichen der Klimaziele steigt seit dem Ausbruch des Ukrainekonflikts zudem die Nachfrage aus der Rüstungsindustrie, um die militärische Sicherheit des Westens zu gewährleisten. Das Problem an der Beschaffung der kritischen Metalle ist jedoch die Tatsache, dass China die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau bis zur Fertigung beherrscht. Geeignete Lagerstätten außerhalb des Reichs der Mitte sind rar. Einer der Hoffnungsträger ist das sich in British Columbia in Kanada befindliche Wicheeda-Projekt, welches sich im Besitz von Defense Metals befindet. Jedoch ist das Potenzial noch kaum an der Börse angekommen. Stellt man die Marktkapitalisierung von Defense Metals im Vergleich zu Projekten mit weitaus niedrigerer Substanz und in einem deutlich früheren Entwicklungsstadium, sollte man bereits auf den ersten Blick die massive Diskrepanz in der Unternehmensbewertung erkennen.
Derzeit gibt es viel Zündstoff für Goldinvestoren. Zum einen ist da der technische Ausbruchsversuch Anfang Dezember mit Kursen um 2.150 USD - das markiert ein neues Allzeithoch. Da sind zum anderen die Verunsicherungen aus zahlreichen geopolitischen Konflikten, die sich immer weiter zu verschärfen scheinen. Auch die trotz rückläufiger Teuerung manifestierte Inflation und die ständige Ausdehnung der Staatsschulden schüren Verwerfungen, insbesondere im US-Dollar dominierten Raum. Hinzu kommt die Bestrebung vieler BRICS-Staaten ihren Wirkungskreis auf rohstoffreiche Länder auszudehnen und langfristig vom US-Dollar Abstand zu nehmen. Getrieben werden diese Absichten von der Achse China-Russland, die sich seit dem Überfall auf die Ukraine immer mehr zu festigen scheint. Wer dieses Potpourri an Rahmenbedingungen in seiner Anlagepolitik berücksichtigen möchte, sollte den Blick nach Afrika richten. Dort schlummern riesige Rohstoff-Reserven und traditionell ist die Verbindung zu den westlichen Investoren gut. Denn sie schaffen Arbeitsplätze und bringen wichtige Entwicklungsleistungen ins Land. Der kanadische Explorer Desert Gold Ventures hat die Senegal-Mali-Shear-Zone (SMSZ) im Fokus. Nicht ohne Grund, denn die vollbrachten Bohrungen in 2023 lieferten bereits industriell verwertbare Vererzungsgrade in Gold.
Die Klimatransformation hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen müssen sich Staaten weltweit auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen, zum anderen braucht es Vorgaben und Standards innerhalb denen sich Menschen und Wirtschaft bewegen können. Schon einige Jahre zurück hat man über die Klimazertifikate einen handelbaren Preis für "Verschmutzungsrechte" geschaffen. Dieser Markt entwickelt sich nun explosiv nach oben. Der kanadische Anbieter dynaCERT verfügt über Technologien zur Reduktion von CO2-Emissionen und weiß, worum es in diesem Milliardenmarkt geht. Denn im Rahmen der international immer wichtiger werdenden Wasserstoffwirtschaft erzeugt dynaCERT mit einer patentierten Technologie wesentliche Emissionsreduzierungen in Verbrennungsvorgängen. Bald gibt es hierfür handelbare Emissionszertifikate. So macht Umweltschutz Sinn und gleichzeitig Spaß.
Bayers wirtschaftliche Zukunft steht momentan auf wackeligen Beinen. Die Aktien des Konzerns mit den drei Säulen Consumer Health, Pharma und Agrar fielen diese Woche um fast 20 %, nachdem eine Spätphasen-Arzneimittelstudie in der Pharma-Sparte gestoppt wurde. Dazu hat eine mächtige Schadensersatzzahlung von 1,5 Mrd. EUR im Zusammenhang mit dem US-amerikanischen Glyphosat-Geschäft die Leverkusener in eine ungewöhnlich prekäre Lage gebracht. Das Unternehmen verlor an einem Tag durch den Kursrutsch rund 7,7 Mrd. EUR an Wert, die Aktie sank auf 33 EUR. Der historische Tiefststand der Bayer AG Aktie seit der Finanzkrise 2009. Aktuell ist die Bayer Gruppe nur noch rund 32,77 Mrd. EUR wert. Was muss jetzt für einen möglichen Ausweg aus dem Dilemma geschehen? Wäre die oft herbeigeredete Aufspaltung des Konzerns wirklich eine Lösung für das weitere Wachstum der Gruppe?
Mehr als 100 Mio. CAD freier Cashflow im Quartal, eine neue Bestmarke für den kanadischen Öl- und Gasproduzenten Saturn Oil & Gas Inc. Während geopolitische Konflikte toben, schafft es das Unternehmen mit Bravour, erwartete Ölproduktionen auf Termin zu platzieren und gleichzeitig neue Liegenschaften bestens zu erschließen. Kein Selbstverständnis in einem politischen Umfeld, das die Abhängigkeit von fossiler Energie allmählich reduzieren möchte. Davon lassen sich die Kanadier aber nicht irritieren, denn was in Krisenzeiten letztlich zählt, ist eine konstante und zuverlässige Lieferung. Wir blicken auf das zurückliegende Quartal.
Krebsbekämpfung stellt die heutige Biotechnologie vor große Herausforderungen. Das kanadische Unternehmen Defence Therapeutics (DTC) zeigt sich mit der Plattform-Technologie ACCUM™ in den letzten Jahren sehr innovativ und geht neue Wege. Die Anstrengungen richten sich auf Therapien im Kampf gegen weltweit verbreitete Krebsarten wie Lungenkrebs, Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs. Mit zahlreichen Patenten und einer neuen Verabreichungs-Technologie gelingt den Kanadiern ein hoffnungsvoller Schritt nach dem anderen. Der weltweite Markt für Krebstherapien wird Schätzungen zufolge in den Jahren 2022 bis 2030 eine Wachstumsrate von 8,4 % (CAGR) erreichen. Defence Therapeutics könnte bereits heute eine „Silberkugel“ im Lauf haben. Noch müssen verschiedenen klinische Phasen aber die ermutigenden Ergebnisse aus den Tierversuchen auch beim Menschen nachweisen.
Accum™ macht mRNA-Impfstoffe besser. Um diese Behauptung zu untermauern, hat Defence Therapeutics eine Vergleichsstudie durchgeführt und Ende September vielversprechende Ergebnisse vermeldet: In der Untersuchung hat Accum™ die Zahl der Antikörper im Vergleich zu einem mRNA-Impfstoff ohne Accum™ verdoppelt. Das ist ein starkes Indiz dafür, dass die flexible Technologie, die als Krebs-Vakzin und Chemotherapeutikum in den nächsten Monaten in zwei Phase-1-Studien überführt werden soll, künftig auch mRNA-Impfstoffen Beine machen kann. Worauf es in den kommenden Wochen und Monaten ankommt und wieso Defence Therapeutics längst im Visier potenzieller Käufer ist.
Was lange währt, wird endlich gut! Nach Hindernissen und Verzögerungen im Hinblick auf den Launch des SMARTBROKER+ bekamen Interessierte Ende August im Rahmen eines Early Access erstmals Zugriff auf die vollständig neu entwickelte Trading-Plattform und damit auch auf die lang ersehnte App. Dabei legten die Hauptstädter ihre ganze Energie in ein State-of-the-art Frontend für iOS, Android und Web sowie einer exzellenten User Journey. Gleich bleibt dagegen das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis. So verbindet der SMARTBROKER+ als einziger Anbieter in Deutschland das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den äußerst günstigen Konditionen der Neobroker.
Bereits im vergangenen Jahr konnte sich die Beteiligungsgesellschaft Altech Advanced Materials als Unternehmen für neuartige Batterietechnologie positionieren. Dank der Beteiligungen an den Projektgesellschaften SILUMINA ANODES und CERENERGY ist es gelungen, in den Wachstumsmärkten für E-Mobility und stationäre Batteriespeicher mit neuartigen Materialien und bahnbrechenden Technologien Fuß zu fassen. Dabei sind die weiteren Ziele klar definiert. Zusammen mit den Partnern der Gruppe wollen die Heidelberger einen positiven Beitrag zur Energiewende leisten und damit am stark wachsenden Markt für Batteriesysteme partizipieren. Drei noch in diesem Jahr zu erwartende Meilensteine könnten die Aktie dabei in höhere Gefilde bugsieren.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sind erneut enttäuschend ausgefallen. Im Juli war die Industrieproduktion in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nicht so stark wie erwartet gestiegen, die Notenbank reagierte sogar mit einer Zinssenkung. Zuletzt hatte es mehrfach schwache Wirtschaftsdaten aus China gegeben, was die Erwartungen an eine geringere Nachfrage nach Rohöl schürte. Der Preis der Rohölsorte WTI reduzierte sich innerhalb von Tagen leicht von 82,50 auf 80,50 USD. Für den kanadischen Ölproduzenten Saturn Oil & Gas ist das aber kein Beinbruch, denn man konnte auch im schwierigen 2. Quartal üppige Cashflows einfahren, obwohl der Quartalsdurchschnitt beim WTI-Preis sich auf etwa 75 USD ermäßigte. Die Q2-Zahlen fielen überraschend gut aus, ein neuer Rekord-Cashflow und weiter steigende Produktionszahlen.